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"Heißer Tanz" bei den Sportfreunden Blau/Gelb - Trainerduo vor dem Spiel in Marburg

(Waldbrunn) Nach einem ordentlichen Auftakt in die neue Verbandsliga-Saison zuhause gegen den FV Breidenbach 09 (1:1) geht die erste Mannschaft nun wieder auf Reisen. Am Samstag führt der Spielplan den FCW-Trupp in die Universitätsstadt Marburg. Dort empfangen die Sportfreunde Blau Gelb die Waldbrunner. Trainer Daniel Erbse kann auch vor dem ersten Auswärtsspiel personell keine Entwarnung geben: "Zwar kommt Jannik Horn zurück ins Training, aber Nils Egenolf und Yoshiki Watai fallen leider weiter aus. Zudem stehen uns Benedikt Bouillon aufgrund einer Knochenmarkspende und Robin Scholl berufsbedingt nicht zur Verfügung. Bei Lukas Scholl schauen wir von Tag zu Tag, was geht."

Auf das erste Saisonspiel angesprochen, resümiert das Trainer-Duo unisono: "Wir haben vieles gut gemacht. Natürlich ist es bitter, dass wir nach einem Standard das Gegentor fangen in einer Phase, in der wir gut im Spiel waren. Letztlich geht der Punkt aber absolut in Ordnung, auch wenn die Partie gegen Ende noch mal komplett offen war und beide Teams hätten gewinnen können." Nach der nervenaufreibenden vergangenen Saison sieht Daniel Erbse aber "einen Punktgewinn, den wir letzte Saison in einem solchen Spiel vielleicht nicht eingefahren hätten."

Die jüngste Bilanz gegen die Blau-Gelben ist gelinde gesagt verbesserungswürdig, datiert der letzte Sieg gegen die Marburger aus dem Jahr 2019. Im letzten Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften, in dem das Duo Erbse/Rücker das Team schon trainierte, "war Blau-Gelb der Gegner, der uns am brutalsten erwischte (0:4, Anmerkung d. Red.). Wie immer wird das Spiel in Marburg eine große Herausforderung und ein heißer Tanz gegen eine Mannschaft, die mit Sascha Huhn über einen herausragenden Torjäger verfügt. Trotz einer kuriosen 3:5-Auftaktpleite bei der SG Kinzenbach nachdem die Sprotfreunde zwischenzeitlich 3:1 führten, sind die Westerwälder gewarnt.
"Gegen diese spielstarke und schnelle Mannschaft werden wir wieder mal an unser Limit gehen!", lautet die Devise.

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