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„Mir geht es um den Fußball“ - Heute wird Wilfried (Mike) Mehr 70 Jahre alt

(Hausen) Der FC Waldbrunn, der TUS Hausen und alle Fußballfans gratulieren Mike Mehr ganz herzlich zu seinem besonderen Geburtstag.

In seinen jungen Jahren spielte Mike in seinem Heimatverein SG Hüblingen-Neunkirchen. 

Ab 1973 spielte er vier Jahre lang für die damalige SG Hausen-Fussingen unter Trainer und Freund Berni (Cowboy) Fischer. Mike war spielstark, unempfindlich, antrittsstark und mit einer besonderen Torgefährlichkeit ausgestattet. 

Danach zog es ihn wieder in seine Heimat zur SG Hüblingen-Neunkirchen zurück und war als Spielertrainer sehr erfolgreich. Nach seiner aktiven Zeit übernahm er 1990 den Vorsitz in Neunkirchen. Seine Fähigkeiten und seine Leidenschaft für den Fußball führten Mike erfolgreich als sportlichen Leiter zu den Sportfreunden-Eisbachtal in die Oberliga Süd-West.

Seine Überzeugungskraft bewies er nicht zuletzt durch die Verpflichtung des Ex-Nationalspielers Mathias Herget als Trainer. 

Seine alte Liebe zur SG Hausen/Fussingen war jedoch immer ungebrochen und so zog es ihn wieder zurück zu seinen Freunden, der Spielausschaussikone Josef Pötsch und dem Kapitän der Meistermannschaft 81/82 Wilfried Hömberger. An seiner alten Wirkungsstätte sollte er direkt Verantwortung übernehmen:   

Seit 2002 bis 2019 war Mike ununterbrochen 1. Vorsitzender des TUS Hausen. Maßgeblich durch seine Initiative wurde eine neue moderne Sportanlage in Hausen samt Kunstrasenplatz und einem beeindruckendem Vereinsheim gebaut. Für all die Verdienste um den TUS-Hausen wurde er zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Ein besonderes Händchen erwies Mike mit der Verpflichtung von Michael Sauer als Spielertrainer der SG Hausen-Fussingen-Lahr – einem ehemaligen Profi aus Wehen. Sauer formte ein junges hochqualifiziertes Team. Seine außergewöhnliche Schussgewalt wurde oft zum Spektakel für die Zuschauer, die sogar zu Trainingszeiten seine Qualitäten bewunderten. 

 

Mike war großer Befürworter und Gestalter bei der Taufe des FC Waldbrunn im Jahre 2016. Er erkannte den künftigen Rückgang der Anziehungskraft des Amateursports und argumentierte für eine Verdichtung der Vereine vor Ort. Nicht nur alle Sportvereine in Waldbrunn führte er zusammen, sondern er übernahm auch den Vorsitz dieses neuen Vereines. Seine Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, sowie sein enormer persönlicher Einsatz haben dazu geführt, dass der FC Waldbrunn einen klangvollen Namen besitzt und optimistisch in die Zukunft blickt. 

Ja, Mike ist ein „Fußballverrückter“ - wie er sich selbst sieht -. Dabei spielen für ihn auch Werte, wie Zusammenhalt, Loyalität, Ehrlichkeit und Sportgeist eine große Rolle. Schon oft hat er mit flammenden und emotionalen Reden insbesondere die Fußballmannschaften eingeschworen. In diesem Sinne tragen auch die Jahreshauptversammlungen seine Handschrift. Er besucht fast jedes Training der 1. Mannschaft und hat die sportliche Situation immer im Blick. Dies stärkt natürlich seine Glaubwürdigkeit. Alle Seniorenmannschaften und natürlich auch die Jugendmannschaften sind in seinem Focus. 

                                                                                                                      

Wilfried Mehr führt seit vielen Jahren mit Sohn Christian Mehr erfolgreich das Unternehmen „Mehr Tortechnik“. Mike fährt leidenschaftlich Ski in allen Varianten, am liebsten mit der Ü45 und der AH-Mannschaft. Als geselliger Mensch ist er auf unterschiedlichen Veranstaltungen anzutreffen. In der Zeit bei „Kaafmanns“ (Dieter) hatte Mike Mehr Heimrecht mit seinem Pferdefreund Berni Fischer. 

 

Seine 4 Enkelkinder werden heute den Opa feiern, ebenso Tochter Desirée und Sohn Christian, dessen hochklassige fußballerische Laufbahn er mitgeprägt hat, zuletzt 10 Jahre mitverantwortlich als unser erfolgreicher Spielertrainer.  

 

Alle Gratulanten werden aufgrund der Pandemie höflichst gebeten, von einem persönlichen Erscheinen abzusehen - sobald Corona überstanden ist, wird der Geburtstag gebührend nachgefeiert.

Anlässlich seines Geburtstages spendet Mike jeweils einen größeren Betrag an das Kinderhospiz Bärenherz in Wiesbaden und die Kinderkrebsstation Peiper in Gießen. 

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