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Steffen Borbonus - ein absolutes Vorbild

Im Rahmen der Viertelfinal-Begegnung am gestrigen Mittwoch wurde Steffen Borbonus als Trainer verabschiedet. Steffen spielte nach der A Jugend zwei Jahre für die damalige SG Hausen/Fussingen und war mit Markus Schmidt Garant dafür, dass Tore wie am Fließband geschossen wurden.

Steffen hatte schon immer ein großes Herz und ist anschließend zur SG Hintermeilingen/Ellar gewechselt, für die er von 2003 bis 2013 spielte. Danach schnürte er dreieinhalb Jahre seine Schuhe bei der SG Nord, bevor er 2017 die zweite Mannschaft des FCW übernahm. Mit dieser gewann er 2018 und 2019 zwei Mal den Reservepokal und hat die Mannschaft dieses Jahr bis ins Viertelfinale geführt.

Sportliche Erfolge hat er auch mit der SG als Meister und Aufsteiger in die A-Liga, sowie mit der SG Hintermeilingen/Ellar mit dem Durchmarsch von der B-Liga bis in die Kreisoberliga jeweils als Meister. Zudem kann er zwei Teilnahmen an der Aufstiegsrunde in die Gruppenliga mit der SG vorweisen. In seiner Zeit als Seniorenspieler erzielte Steffen über 400 Tore in ca. 800 Spielen für seine Vereine. Eine Wahnsinnsquote, die schon an Gerd Müller erinnert.

Sein verrücktestes Spiel war wohl 2007, als er mit der SG Hintermeilingen/Ellar gegen den SC Niederhadamar nach 65 Minuten mit 2:5 hinten lag, das Spiel aber noch mit 6:5 gewonnen wurde - durch einen Viererpack von Steffen Borbonus.

Für uns heißt es jetzt Abschied nehmen. Wir möchten die von ganzem Herzen Danke sagen für einen super Job als Trainer beim FCW. Du warst und bist für die vielen jungen Spieler ein absolutes Vorbild.

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