Ob die bessere Mannschaft gewonnen hat sei dahingestellt. Jedenfalls sahen viele Zuschauer, viele Torchancen, viele sehenswerte Aktionen, viele Unzulänglichkeiten und viele Tore. Von denen waren die zwei letzten die schönst herausgespielten, als einmal Lukas Scholl den eingewechselten Metovic schickte, der Steffen Moritz Einschussbereit auflegte und mit dem Schlusspfiff die gleich Aktion als Fürstenau Robin Scholl anspielte der ebenfalls zum Abstauben auflegte.
Begonnen hatte die Partie mit gut angelegten Aktionen der Braunfelser, welche die löchrige FC Abwehr vor arge Probleme stellte.  Arne Breuers toller Volleyschuss nach einer Ecke war nur eine kleine Zäsur, alldieweil die Besucher weiter am Drücker blieben und auch die Führung erzielten, die sie aber nicht in die Pause retten konnten da das Glück auf Seiten der Platzherren war. Ein 20meter hereingabeball von Wirbelwind Jonas Eisenkopf fand durch Freund und Feind hindurch seinen Weg ins lange Eck, ein harter Handelfmeter führte zur glücklichen Platzherrenführung.
Nach der Pause ging das Spiel mit den Gemütern weiter, dass Geschehen wogte hin und her und sorge für Emotionen. In der 48. Minute bremste sich der starke Breuer selbst aus, in der 60. Minute wurde Eisenkopf auf der linken Außenlinie gestoppt, in der 65. Minute senkte sich sein Heber auf‘s Lattenkreuz. Die Aktionen der Platzherren wurden immer wieder durch gefährliche Angriffe der Besucher unterbrochen, manchmal standen sie sich auch selbst im Wege. In der 80. Minute wurde ein Kopfball von Steffen Moritz auf der Linie abgewehrt, ehe er in den letzten Minuten siehe Anfang des Berichtes.
Insgesamt gesehen sahen die Zuschauer eine interessante Partie, die unter vielen Fehler litt aber vielleicht auch ihren Reitz erhielt. Den beiden Teams gebührt für den Einsatz ein Gesamtlob.

Tore: 1:0 Breuer (9. Min), 1:1 Binz (26. Min), 1:2 Donges (28. Min), 2:2 J. Eisenkopf (35. Min), 3:2 Moritz (43. Min) Handelfmete, 4:2 Moritz (87. Min), 5:2 Moritz (90.).

Zuschauer: 250.

Quelle: Pressestelle FC Waldbrunn von Torsten Wagner